Zum Hauptinhalt springen

Niklaus Brantschen: Zwischen den Welten daheim

|   Medien

Der bekannte Schweizer Zenmeister, Jesuit und Autor Niklaus Brantschen SJ hat anlässlich seines 80. Geburtstages seine Biografie veröffentlicht. Die Neue Zürcher Zeitung widmete ihm Anfang März 2018 ein lesenswertes Essay, in dem er als einer vorgestellt wird, der die Grenzen zwischen den Weltreligionen überwunden hat.

Der Schweizer Jesuit Niklaus Brantschen erhielt 1988 die Bestätigung als Zen-Lehrer von Yamada Kôun Roshi und 1999 als Zen-Meister von Bernahrd Glassman Roshi. Das Lassalle-Haus bei Zug machte er  als bedeutendes Meditations- und Bildungszentrum für interreligiöse Begegnungen über die Schweiz hinaus bekannt. Nun hat er Ende 2017 seine Biografie "Zwischen den Welten daheim. Brückenbauer zwischen Zen und Christentum" veröffentlicht. In einem Essay "Auf den Knien zum Gipfel der Erleuchtung" schildert ihn die Neue Zürcher Zeitung als einen beständig Suchenden, der in den Bergen die Kraft der Stille erfahren hat. Zen-Meditation sei wie Bergsteigen: "Man muss langsam gehen, regelmässig atmen. Du kannst nicht den übernächsten Schritt vor dem nächsten machen."

Zurück